Seit 2011:

Unsere Tätigkeitsbereiche Datenerfassung, Datenmanagement und Analyse Modelle

Unsere Tätigkeitsbereiche
Datenerfassung, Datenmanagement und Analyse Modelle

Unsere Dienstleistungen im Bereich der systematischen Datenerfassung und dem Datenmanagement auf Basis von Datenbankanwendungen setzten sich durch und brachten immer wieder neue Projekte ein. Dabei haben wir unser Know-How, unsere Methoden und Tätigkeitsbereiche stetig ausgebaut.

Mit Hilfe von Software-Tools und unserem Know-How systematisieren wir die Datenerfassung und überführen selbst komplexe und weit verstreute Daten aus unterschiedlichsten Quellen in die benötigte Zielform.Unser Datenmanagement bidlet selbst sensible und schwierige Arbeitsprozesse (wie bspw. Organisation und Durchführung von Wartungsarbeiten mit dem Freischaltverfahren) ab und setzt diese in ansprechende und leicht nutzbare Datenbankanwendungen um – auch Standortübergreifend!

Seit Mitte 2011 haben wir unseren Dienstleistungsbereich auf die Optimierung von Wartungsstrategien mit Hilfe der RCM-Methode (Reliability Centered Maintenance, präventive Instandhaltung) erweitert. Anlass hierfür war ein internationales Projekt in Zusammenarbeit mit dem norwegischen Unternehmen MainTechAS, welches jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Zusammen haben wir die Optimierung eines Gas-Kraftwerkes mit RCM durchgeführt. Seit diesem Projekt haben wir 11 weitere Kraftwerke mit dieser Methode und in Zusammenarbeit mit  MainTech optimiert und zusätzliche Qualifikationen im Bereich Projektmanagement erworben.

Heute bieten wir ein in sich geschlossenes Dienstleistungspaket, welches angefangen von der Datenerfassung über das Datenmanagement bis hin zur Entwicklung komplexer Analyse-Modelle. Dies garantiert das optimale Handling technischer Daten und macht diese für Optimierungen nutzbar. Wir gestalten eine effektive Datenerhebung, entwickeln an Geschäftsprozesse angepasste Datenbankapplikationen und optimieren Anlagenbetrieb, einzelne Prozesse, Kosten, Wartungstätigkeiten, Ver- und Entsorgung. Unsere Dienstleistungen sind damit wichtige Werkzeuge für die kontinuierliche und sukzessive Optimierung.

„Der Spaß an unserer Arbeit ist uns nie vergangen. Wir lieben was wir tun und sind überzeugt, dass diese Eigenschaft einer der Faktoren ist, warum wir erfolgreich sind.“

2010 – 2011: Gründung und Aufbau des Unternehmens ING-ON

Bis 2010 hatte Martin Georgi bereits einige Projekte über das Ingeneurbüro von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Scholz, damals tätig an der Hochschule Emden, abgewickelt und Praxiserfahrung in der industriellen Software-Entwicklung gesammelt. In 2010 haben Martin Georgi und Christian Sellere die Gründung von ING-ON vorbereitet.

Mit unseren Analyse-Modellen haben wir uns für das, vom BMWi geförderten, EXIST-Gründerstipendium beworben. Mit der Zusage Ende 2010 wurde das Geschäftskonzept ausgearbeitet und bereits Anfang 2011 erfolgte die Gründung. Die ersten Projekte waren hauptsächlich in der Stammdatenerfassung und der Entwicklung von Datenbankapplikationen angesiedelt.

2009: Prognose von Biodieseleigenschaften auf Basis von Rohstoffqualität

v.l.n.r.: Prof. Dott. Ing. H.C. Manfred Fuchs, Vorstand OHB-Technology AG, Bremen; Jens Böhrnsen, Bürgermeister der Stadt Bremen; PreisträgerHelge Hermstüwer, Hochschule Bremen; Preisträger Christian Nolte, Hochschule Bremen; Preisträger B. Eng. Martin Georgi, Hochschule Emden/Leer; Dr.-Ing. Eberhard Karbe, Vorsitzender des Bremer Bezirksvereins des VDI; Prof. Dr. Uwe Apel, Mitglied des Kuratoriums des Bremer VDI-Bezirksvereins

v.l.n.r.: Prof. Dott. Ing. H.C. Manfred Fuchs, Vorstand OHB-Technology AG, Bremen; Jens Böhrnsen, Bürgermeister der Stadt Bremen; Preisträger Helge Hermstüwer, Hochschule Bremen; Preisträger Christian Nolte, Hochschule Bremen; Preisträger B. Eng. Martin Georgi, Hochschule Emden/Leer; Dr.-Ing. Eberhard Karbe, Vorsitzender des Bremer Bezirksvereins des VDI; Prof. Dr. Uwe Apel, Mitglied des Kuratoriums des Bremer VDI-Bezirksvereins

Das Konzept der Analyse-Modelle sollte sich nun auch bei anderen Anlagentypen und Problemstellungen als nützlich erweisen. Daher hat Martin Georgi, damals Hoschulabsolvent, seine Bachelor-Thesis der Prognose von Qualitätsmerkmalen von Biodiesel gewidmet.

In seiner wissenschaftlichen Ausarbeitung konnte er nicht nur ein Prognosemodell zur Vorhersage des für die Vermarktbarkeit wichtigen Qualitätsmerkmals „CFPP“ (Cold Filter Plugging Point) entwickeln.

„Durch gezielte wissen­schaftliche Versuche hat er das Verbesserungspotenzial aufgezeigt und die Schwächen der bestehenden Modelle nicht nur benannt, sondern auch einen klaren und bislang in der Literatur nicht beschriebenen Weg dargelegt, wie die Vorhersage verbessert werden kann.“

Die Arbeit wurde 2010 vom VDI mit dem Bremer Ingenieurpreis geehrt als „ausgezeichnete Abschlussarbeit, die besonders innovativ und weiterführend, gleichzeitig aber anwendungsorientiert und praxisbezogen ist“

2008: Erste Prototypen für Analyse-Modelle zur Vorausberechnung von Kosten und Bedarfen

Sukzessiver Aufbau eines Modells zur Prognose von Kosten und Bedarfen

Sukzessiver Aufbau eines Modells zur Prognose von Kosten und Bedarfen

Aus einem Projekt zur Untersuchung der Einflüsse verschiedener Rohstoffe auf die Produktion eines Biomasseheizkraftwerks (20MW el.) ging hervor, dass es sehr schwierig ist genaue Aussagen zu treffen. Unzählige Einflussparameter, riesige Datenmengen und komplex miteinander vernetzte Prozesse machten die Analyse schwierig.

Um trotzdem ein brauchbares Ergebnis zu erzielen haben wir uns zusammen mit der Hochschule Emden an die Entwicklung eines Prognosetools gemacht, welches trotz der komplexen Situation eine Berechnung und Optimierung der Anlage ermöglicht. Als Ergebnis erhielten wir ein in der Standardsoftware MS Excel entwickelten Prototypen eines Analyse-Modells. Keine aufwendig und hochdetaillierten Simulationen sondern genügend genaue Approximation an die realen Prozesse waren einer der Schlüssel um effektiv und mit geringem Aufwand Prognosen zu erhalten, die mit den tatsächlichen Betriebsdaten gut übereinstimmten.

Das Modell funktionierte so gut, dass der ING-ON Gründer, Martin Georgi, die Entwicklung und verallgemeinerung des Konzepts in Eigeninitiative und enger Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden vorangetrieben hat.


Aus unseren Projekten:

Ver- und Entsorgung zentral im Griff
Datenmanagement: Ver- und Entsorgung Datenmanagement für zwei Biomasse Kraftwerke mit zentralem Einkauf
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  • Referenz: Anwendung zur Dokumentation von Schicht- und Anlagenbetrieb eines Kraftwerks

  • Referenz: Labordatenbank Chemie und Analytik Dokumentation und Überwachung von Betriebs- und Analysedaten

  • Referenz: Meldesystem zum einfachen Management von Aufgaben im Tagesgeschäft
  • ING-ON Office

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    Telefon +49 2306 912 90 14
    Mobil +49 176 23 45 56 71
    E-Mail  contact{at}ing-on.de

    Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Gern können wir auch einen persönlichen Termin bei Ihnen vor Ort vereinbaren.